Wildkräuter-Blitzrezept
- Bettina Bauer
- 3. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit
Ist mit Wildkräutern kochen nicht furchtbar aufwändig? Erst stundenlang draußen sammeln und dann auch noch ewig kochen?
So kann es sein, muss es aber nicht. Ganz viel findest du wahrscheinlich schon in deinem Garten. Damit du deine Schätze findest, kannst du einfach an Kräuterwanderungen teilnehmen oder online nach Kräuterpädagogen suchen. Vielleicht hast du Glück und jemand kann dich vor Ort beraten. Denn auf jeden Fall solltest du immer nur das essen, was du zu 100% sicher bestimmen und als essbar einstufen kannst.
Es muss dann nicht immer ein riesiges Menü sein. Im kleinen eingesetzt können Wildkräuter einem Gericht schon optisch und geschmacklich zu einem „Wow“-Effekt verhelfen.
Schupfnudeln mit Spinat-Wildkräutersoße

Zutaten:
Öl
Schupfnudeln
TK-Spinat
Sojacuisine
Pfeffer, Salz, Muskatnuss
Radieschen
Blüten von Gänseblümchen und Weichem Storchschnabel
Spitzwegerichknospen
Hirtentäschelherzen
Zubereitung:
Das Öl erhitzt du in der Pfanne und brätst die Schupfnudeln und deinen Spinat darin kurz an, bis dieser aufgetaut ist. Dann gibst du die Sojacuisine dazu bis diese erwärmt ist. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss schmeckst du deine Schupfnudeln ab. Wer mag schneidet sich noch ein paar Radieschen dazu. Nun gibst du die Blüten, Knospen und Herzen als essbare Deko oben drauf.
Noch mehr Wildkräuter gefällig?
Den Spinat kannst du zum Beispiel auch mit den Blättern der Knoblauchrauke, der Brennnessel und/oder des Gierschs ersetzen oder ergänzen.
Einen erfrischenden Effekt kannst du mit Zitronenmelisse oder Minzsorten erreichen.
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